Mit dem VW Bus... Der Goldene Oktober 2018
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Der Goldene Oktober 2018

Mit dem VW Bus im Karst
Herbsturlaub 2018 in Österreich, Slowenien, Kroatien Italien und Österreich
"Der Goldene Oktober“    
Eines der Highlights der VW Bus T2 Szene.
Jedes Jahr Anfang Oktober organisiert Torsten Knieriem eine Tour ins Gebirge.
Die einwöchige Ausfahrt führt in wechselnde, interessante Regionen der Alpen und angrenzende Gebirge.
Über Schotterstraßen, Feld- und Militärwege geht es dorthin wo man anderen Fahrzeugen nur selten begegnet, immer an den Grenzen von Mensch und Maschine.
Navigiert wird nach einem Roadbook, man fährt alleine oder in kleinen Gruppen.
Trotz der kilometermäßig kleinen Tagesetappen sind es meistens volle Fahrtage, da es auf den Hochgebirgsstraßen oft nur im 1. oder 2. Gang voran  geht.

Das Motto der 13. Ausfahrt: 
„Mit dem VW Bus im Karst“
Die Tour führt durch Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien bis zum Wendepunkt an den Plitvitzer Seen.
Von dort geht es auf verschlungenen Wegen zurück nach Deutschland.

Diesmal nehmen 27 Bullis an der Ausfahrt teil.

An den Plitvitzer Seen haben wir, nach 5 Tagen, die gemeinsame Tour verlassen und sind zusammen mit unseren Freunden Didi und Kerstin weiter nach Süden gefahren um noch etwas Urlaub an der Küste zu machen...
Krka-Nationalpark, Insel Krk, Venedig und Großglockner-Hochalpenstraße sind weitere Stationen unserer Herbsttour...


​Ganz unten, fast am Ende der Seite findet ihr die komplette Tour als Video...



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In Bearbeitung!
​letzte Aktualisierung 26.03.2021

Die komplette Strecke, ca. 4000 km
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Tag 1: 326 km
Hamburg -> Autobahnraststätte Plötzetal West
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Wir starten am Mittwochabend und kommen, wegen der vielen Baustellen auf A7 und A2, leider nur bis kurz hinter Bernburg, dort siegt gegen 1:00 Uhr die Müdigkeit und wir übernachten auf der Autobahnraststätte...

Tag 2: 223 km
​Plötzetal West -> Oberwiesenthal
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Am Vormittag trudeln wir bei Freunden in Geringswalde ein und genießen ein gemeinsames Mittagessen im Grünen.
Am späten Nachmittag gehts weiter nach Süden.
Wir fahren an Chemnitz vorbei und noch bis Oberwiesenthal im Erzgebirge.
Den Übernachtungsplatz mitten im Ort kennen wir noch von unserem Winterurlaub 2015/16, witzigerweise hatten wir damals, Ende Dezember, das gleiche Wetter: 5 Grad und trocken...
Im Hintergrund ist der Fichtelberg zu sehen.
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Tag 3: 395 km
​Oberwiesenthal -> Bad Reichenhall (Campingplatz Staufeneck)
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Wenige Kilometer hinter Oberwiesenthal überqueren wir bei Boží Dar in 1025 m Höhe die Grenze zu Tschechien.
Über Karlsbad, Pilsen und Klattau geht es auf recht gerade Strecke über sehr gut ausgebaute Straßen (danke EU) bei Bayrisch Eisenstein über die deutsche Grenze.
Auch in Bayern versuchen wir auf möglichst gerader Strecke zu fahren und erreichen am frühen Nachmittag den Campingplatz Staufeneck.
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Unsere Freunde Kerstin und Didi erwarten uns schon. Der schöne Campingplatz liegt direkt am Fluß Saalach und gefällt uns sehr, leider können wir nur eine Nacht bleiben.
Wir richten uns ein und erfahren, das Grillen mit Holzkohle derzeit nicht erlaubt ist... also erstmal kalte Küche.
Auf der heutigen Fahrt ist der Tageskilometerzähler und kurz danach der Kilometerzähler ausgefallen - wir brauchen aber eine Möglichkeit zum kilometerzählen, da die Tankuhr bei unserem T2 noch nie funktioniert hat ;-)
Wir bauen den Tacho aus und untersuchen ihn gründlich, aber er gibt sein Geheimnis nicht Preis, es schein irgend etwas gebrochen zu sein.
​Ganz zerlegen wollen wir den Tacho nicht, aber wir finden eine Möglichkeit den normalen Kilometerzähler wieder in Gang zu bringen.
Mit einem Gläschen Wein lassen wir den Abend gemütlich ausklingen....
Oberwiesenthal
Oberwiesenthal - Fichtelberg mit riesigen Schwibbogen...
Oberwiesenthal - Zentrlparkplatz
Tschechien
Tschechien
Tschechien
Tschechien
Irgendwo in Südbayern, die Berge kommen in Sicht!
Campingplatz Stufenheck bei Bad Reichenhall
Direkt an der Saalach gelegen...
Wir treffen D&K...
Tachoinstandsetzung, der Tageskilometerzähler war ausgefallen...

Tag 4: 154 km
Bad Reichenhall ->Hintergöriach (Österreich)
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Es geht los!
Treffen um 14:00 Uhr bei BurgerKing an der Autobahnabfahrt Bad Reichenhall...
​Großes Hallo und Ausgabe der Bordbücher durch Torsten - wenig später sind wir unterwegs...
Erstes Tagesziel ist der Gasthof Sepp Bauer in Hintergöriach/Österreich.
​Läppische 154 km... von Wegen, wer sich genau an die Routenplanung hält kommt durch wunderschöne Landschaften und Dörfer, fährt einsame, schmale Straßen und die Durchschnittsgeschwindigkeit geht in den Keller...

So kommen wir, nach schöner Fahrt, erst gegen Sonnenuntergang beim Sepp an, und finden noch ein Plätzchen auf der Ostwiese hinter dem Gasthof.
​Im Extra für uns geöffneten Gasthof (eigentlich ist die Saison seit 2 Tagen beendet und geschlossen), gibt es für die ganze Truppe (ca. 5o Personen) noch ein leckeres Abendessen und so manches kühles Bier...
BurgerKing
Ausgabe der Bordbücher
Der Erste Blick ins Bordbuch
Los geht es...
Über die Grenze nach Österreich
Auf der Tauernstraße
Gasthof Bauer in Hintergöriach
Unser Übernachtungsplatz auf der Ostwiese
Der Parkplatz ist deutlich Bullilastig...
In der Gaststube...
Der Abend wird abgerundet mit einer Frittatensuppe...

Tag 5: 192 km
Hintergöriach (Österreich) -> Lischiazze (Italien)
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Nach einem kleinem Frühstück im Gasthof bricht die Truppe langsam auf...
Beim ersten Gasstoß... Gaszug ausgehakt...
Kaiserwetter auf dem Weg in den Süden...
Langsam aber sicher hinauf zum Katschbergpass...
Gmünd in Kärnten, wir machen eine kleine Stadtwanderung...
(Modell-)Autokunst...
Obligatorisch: Postkarten schreiben...
Am Weißensee...
Kurz vor Italien wird noch ein Warnschild nachgerüstet...
Da müssen wir rüber, auf der anderen Seite ist Italien...
Nassfeldpass (Passo di Pramollo) 1530 m. Die Grenze zu Italien...
Wir machen Kaffeepause auf der Passhöhe...
Die Bullikolonne rollt...
Auf der Strada Provinciale 110 geht es abwärts ins Val Canale.
Unser Übernachtungsplatz bei Lischiazze.
Auf der anderen Seite der Berge ist Slowenien...

Tag 6: 156 km
Lischiazze (Italien) -> Škoflje (Slowenien)
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Vom Übernachtungsplatz geht es gleich steil bergauf.
Steile, enge Serpentinen führen durch den dichten Buchen- und Eichenwald hinauf  zur Passhöhe (​Sella Carnizza) auf 1086 m. 
Nur 1 km weiter erreichen wir den Weiler Stauli Gnivizza (Carnizza), zwei Dutzend kleine Häuser und zwei Gastwirtschaften, das wars... 
Nun geht es 9,5 km abwärts bis zur slowenischen Grenze.
Die Straße ist eng und SEHR kurvig, glücklicherweise kommen uns nur wenige Fahrzeuge entgegen.

2 km nach der Grenze und direkt hinter der verlassenen Grenzkontrollstation biegen wir rechts in den unbefestigten Weg hinauf zum Berg Stol (1673m).
Der Weg ist recht rau, aber fest und mit guter Bodenfreiheit leicht befahrbar.
Durch den Wald schlängelt sich der Weg immer höher, kurz vor der Passhöhe wir die Vegetation spärlicher und erste Ausblicke auf die umliegende Bergwelt sind möglich.
Nach knapp 10 km sind wir auf der Passhöhe nahe des Gipfels und berauschen und an der tollen Rundumsicht.
​Nun geht es über weite Serpentinen über grobe Schotterwege abwärts bis zum 10 km entfernten Dörfchen Sedlo...
​Am Südhang des Stol gibt es nur spärlichen Bewuchs, schön sind die bunten Punkte der Bulli auf den weit entfernten Serpentinen zu sehen.
Kurz vor dem Ortsanfang kommt uns eine größere Gruppe Geländewagen entgegen.
Die Teilnehmer der geführten "Reisegruppe" machen große Augen und glauben nicht, das wir mit unseren Autos den Weg über den Berg gemacht haben ;-)

Da es anfängt zu Regnen, beschließen wir direkt weiterzufahren und den geplanten Ausflug zu eine WW1 Stellung im nahen Gebirge auszulassen.
​Entlang des Flusses 
Isonzu schlängeln wir uns auf der gut ausgebauten 103 nach Süden. 
Kurz vor Solkan quert die Solkanbrücke den Fluß. Sie gilt als größte gemauerte Eisenbahn-Bogenbrücke der Welt. Sie ist Teil der Bahnstrecke Salzburg - Triest und wurde  1906 eröffnet.
Hier sehen wir auch die ersten Olivenbäume.

​Wenig später erreichen wir die Doppelstadt Gorizia/Italien - Nova Gorica/Slowenien.
​Da wir aus unerfindlichen Gründen unsere Gabeln vergessen haben machen wir einen kleinen Ausflug ins Shoppingcenter.

Durch schöne Landschaft mit viel Weinanbau geht es nun 60 km bis nach Škoflje.
Dort finden wir auf einer Wiese des Gehöfts  
Dujč unser Nachtlager.
Nach und nach trudeln die anderen Bullis ein und es bildet sich ein großer Bullikreis.
Am Lagerfeuer wird Abends noch auf Reinhards Geburtstag angestoßen.

​Wieder geht ein toller, abwechslungsreicher Tag zu Ende. 
Buongiorno. Unser Übernachtungsplatz im Morgenlicht...
Da müssen wir hoch...
Passhöhe auf 1086 m
Über schmale Sträßchen geht es wieder abwärts...
Grenze Slowenien/Italien
Die Grenzgebäude auf slowenischer Seite sind verlassen.
Kurz hinter der Grenzstation geht es Offroad weiter...
Der Weg ist recht rau, aber fest und mit guter Bodenfreiheit gut befahrbar
Kurze Pause an einer Jagthütte...
Kurz vor der Passhöhe ein kleines Bullitreffen...
Blick hinunter ins Tal des Flusses Nadiža. Dort müssen wir runter...
Zunächst geht es aber noch ein paar Meter hinauf...
Dann geht es nur noch bergab...
10 Km über grobe Schotterwege abwärts bis zum Dörfchen Sedlo...
Wieder untern gibt es ein kleines T2-Diesel Treffen...
Die Solkanbrücke über den Fluß Isonzu.
Sie gilt als größte gemauerte Eisenbahn-Bogenbrücke der Welt. Eröffnet 1906.
Die ersten Olivenbäume...
Weinanbau im Tal der Branica...
Wir nähern uns dem Übernachtungsplatz, die Bullidichte nimmt zu...
Camping Dujčeva Domačija in Škoflje
Nach und nach trudeln alle Tourteilnehmer ein...
Ein kleines Lagerfeuer vertreibt die Abendkühle...
Zu Reinhards Geburtstag wir zünftig angestoßen...
Auch in den Bullis lebt es...

Tag 7: 230 km
Škoflje (Slowenien) -> Camping Korana (Kroatien)

Dobro jutro!
 Heute morgen geht es zu den nahegelegenen  Skocjan Höhlen, ein Weltkulturerbe...
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Dobro jutro! Heute morgen geht es zu den nahegelegenen Skocjan Höhlen, ein Weltkulturerbe...
Parkplatz an den Skocjan Caves...
Wir versuchen für einen Sack Flöhe ein Gruppenticket zu bekommen...
1,5 Km Fußmarsch bis zum Höleneingang...
Der Eingang befindet sich unten in einer Doline (Sinkhöhle oder Karsttrichter)
Am Eingang werden die Gruppen zusammengestellt...
In den Höhlen ist das Fotografieren verboten, daher folgend drei aus dem Netz geklaute Fotos...
Nach 3 Stunden: Der Höhlenausgang...
Wir kommen am Rand einer großen Doline ans Tageslicht...
Mit einem Schrägaufzug geht es hinauf zur "Erdoberfläche"...
Wir erreichen die Kroatische Grenze...
Unkomplizierter Übergang, Personalausweis reicht...
Der erste Blick auf die Adria...
Rijeka empfängt uns mit Baustellen und Umleitungen...
Wir weichen auf die Umgehungsautobahn aus...
Der Bura, ein sehr starker, böiger, ablandiger Wind macht das Autofahren auf der Küstenstraße "interessant"...
Mittagspause mit Meerblick in Sibinj Krmpotski...
In Senj biegen wir ins Landesinnere ab...
Die Besieglung wird spärlicher. Die Gebiete jenseits der Straßen sind oft immer noch vermint...
Irgendwo in den Bergen geht die Sonne unter...
Über kleine und kleinste Straßen "kämpfen" wir uns im Dunkeln weiter nach Osten...
Erst gegen 21:00 Uhr erreichen wir das Camping Korana.
Im Camp ist es schon recht ruhig, es war ein anstrengender Fahrtag...

Tag 8: 0 km
Camping Korana ->Nationalpark Plitvicer Seen und zurück
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Mit dem Shuttlebus gehts vom Campingplatz zum Nationalpark, Eingang 1.
Etwas Verwirrung um unser Gruppenticket, dann geht es aber mit etwas Verzögerung in den Park. 
9:00 Uhr Warten auf den kostenlosen Shuttlebus (ist im Campingpreis enthalten) vom Campingplatz zum Park...
Der Veliki slap (Großer Wasserfall) 79 m hoch...
An den unteren Seen...
Das Wasser ist glasklar...
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Um 17:30 sind wir wieder auf dem Campingplatz...
Ein gemütlicher Abend folgt...

Tag 9: 166 km
Camping Korana -> Sveti Petar na Moru
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​Heute verlassen wir den Goldenen Oktober.
Die Gruppe zieht wieder gen Norden, nächstes Etappenziel sind die Höhlen von Postojna.
Wir  fahren aber Richtung Süden und wollen südlich von Zadar an die Küste stoßen.

90 km geht es auf der D1 (Državna cesta D1 (kroatisch für Nationalstraße D1) durchs schöne aber unpektukaläre Binnenland.
Bei 
Gračac​ biegen wir auf die gut ausgebaute D27 ab und überqueren das Velebit-Gebirge.
Der Bürgerkrieg hat viele Ruinen und beschädigte Häuser hinterlassen...
Ein defekter Schlauch im Kraftstoffvorlauf sogt für einen ungeplanten Zwischenstop...
Wir überqueren das Velebit-Gebirge...
In Obrovac. Krieg oder Baupleiten? Oft weiß man es nicht...
Die 502 hinter Navidat, 15 km schnurgeradeaus!
Muß auch mal sein...
Unser Tagesziel: Autokamp Filko in Sveti Petar na moru
Hübsch gelegen, direkt am Meer

Tag 10: 0 km
Sveti Petar na Moru (Camp Filko)
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Tag 11: 71 km
Sveti Petar na Moru -> Nationalpark Krka (Camping Varta Krke)
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.Blick auf den Ort Drage und einen Teil der Inselgruppe der Kornaten.
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Rechts der See Vrana (Vransko jezero) mit dem Naturpark. Der Park umfasst den größten See in Kroatien mit einem Vogelschutzgebiet, in dem fast 110 Vogelarten nisten und das von mehr als 230 Vogelarten besucht wird.
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Tag 12: 0 km
Nationalpark Krka 
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Der Bootsführer teilt uns beim Anlegen mit, das wir statt 90 nur 60 Minuten Aufenthalt haben... Eine Begründung liefert er nicht mit, er versteht plötzlich kein deutsch oder englisch mehr... 
Es regnet sehr stark, unsere geplante kleine Wanderung fällt, auch wegen Zeitnot,  "ins Wasser".
Wir beschließen etwas Essen zu gehen, da bietet sich, nah am Bootsanleger, die Alte Mühle Kristijan mit Restaurant an.
​Es gibt aktuell nur ein Gericht: Eine Platte mit Schinken, Speck, Trockenfleisch, Käse, Tomaten, Oliven, Gurken, Brot und Olivenöl für 60 Kuna pro Person.
Alles soll auch eigener Herstellung stammen, ist mehr als reichlich und es schmeckt auch super!
Dazu ein Bierchen, Pipi und selbstgebrannten Obstler.
Schade das nicht mehr Zeit ist, allein das Restaurant, die Mühle und das Umfeld sind einen längeren Besuch wert!
Mittlerweile regnet es nicht mehr und wir spurten zurück zum Boot.
Wir haben keine weiteren Fotos von der Bootsfahrt gemacht, das sieht ja nicht anders aus als bei der Hinfahrt.
Nach etwas über einer Stunde in den lauten, rappelten Boot sind wir wieder an Land - Selbst zu dem in der Nachsaison etwas günstigeren Preis würden wir die Bootsfahrt nicht wieder machen und auf keinen Fall weiterempfehlen... 
Mit dem Bus geht es wieder hoch zum Großparkplatz und zum Campingplatz...

Wir legen erstmal die müden Füße hoch, später erkunden wir noch das Camp und sind etwas enttäuscht...
Der Platz ist parzelliert, Strom, Frisch- und Abwasser an jedem Stellplatz.
War mal gut gedacht, inzwischen aber ungepflegt und vernachlässigt... Je ein Mini-Wasch- und Toilettenhäuschen für Männlein und Weiblein, auf engsten Raum sind 2 Duschkabinen (mit Vorhang), Urinale, WCs, und Waschbecken untergebracht... In der Frauenabteilung stehen noch Waschmaschinen (?). Die Toiletten und Duschen sind während der 2 Tage unserer Anwesenheit nicht gereinigt worden, dem Aussehen und Geruch nach auch in den Wochen vorher nicht...
Extra Waschbecken für Geschirr oder Wäsche gibt es nicht. Von der benachbarten Wohnsiedlung oft langanhaltendes Hundegebell und Gewinsel.
Bei Veranstaltungen im Hotel ist es SEHR laut, der Gäste- und Reisebusparkplatz befindet sich zwischen Hotel und Camp (laufende Motoren, lautes Türenschlagen in der Nacht).
Für den vergünstigten Nachsaisonpreis (110 Kuna/Nacht), unserer Meinung nach, viel zu teuer - so kann man Campingplatz leider nicht weiterempfehlen...
Stellplatz Ver- und Entsorgung
Die Sanitärgebäude
Grauwasser und Fäkalienausguß

Tag 13: 207 km
Nationalpark Krka -> Sveti Juraj (Raca Euro Camp)
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Die Ruine "Fortica", unser erstes Ziel auf der Insel
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Steine gibt es mehr als genug...
Das Festland ist nur knapp 3 km entfernt
43 km nach der Fähre erreichen wir kurz vor Sveti Juraj das Camp Raca

Tag 14: 68 km
Sveti Juraj (Raca Euro Camp) -> Insel Krk Nijvice (Camp Nijvice)
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Tag 15: 0 km
Camp Nijvice
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Tag 16: 0 km
Camp Nijvice
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Tag 17: 82 km
Insel Krk Nijvice -> Hum
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Nach dem Frühstück verlassen wir die Insel Krk uns steuern Rijeka an (schon im Hintergrund zu sehen)...
Beim Verlassen der Insel ist die Brücke mastfrei...
Mitten hinein in die Innenstadt von Rijeka...
Wer wagt gewinnt, wir finden einen günstigen Parkplatz in der Innenstadt...
Erstaunlich hübsch...
Richtig schöne alte Bauten...
Rijeka Fisch- und Bauernmarkt am Hafen...
Dank guter Zeitplanung kommen wir wieder mal rechtzeitig zum Marktende :-)
Das Kroatisches Nationaltheater Rijeka
Wir besuchen das Trsatska Gradina (Kastell von Trsat) oberhalb der Stadt...
Eine historische, wieder aufgebaute Burg mit einem Café im Innenhof & herrlichem Blick auf die Stadt & das Meer.
Ein bisschen Kitsch, aber tolle Aussichten...
Und lecker Käffchen...
Wir fahren weiter zur kleinsten Stadt der Welt...
Hum liegt mitten in der Bergwelt Istriens...
Die Straßen werden immer kleiner...
Viele kleine Kapellen liegen am Weg...
Hum hat ca. 30 Einwohner...
Hmm ist sehr "übersichtlich"...
Das Stadttor...
Ein mittelalterliches Stadtbild...
Computershop mit Kinderspielplatz...
Ein Spirituosenladen, ein Gift-Shop und ein Restaurant, das wars... mehr braucht man aber auch nicht...
Wir gehen zum Abendessen ins Restaurant...
Humska konoba mit schöner Außenterasse...
Sehr leckere gute Hausmannskost!
Und toller Nachtisch...
Herrlicher Sonnenuntergang mit Bananenstaude...
Unser Übernachtungsplatz auf dem ansonsten leeren Parkplatz von Mum (im Hintergrund abgemeldete Autos)...

Tag 18: 297 km
Hum -> Cavallino-Treporti (Al Batéo Agricampeggio​) (Italien)
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Dobro jutro Hum. Wir brechen zeitig auf, denn heute geht es fast bis Venedig...
Durch das weite Tal der Mirna fahren wir auf das Bergstädtchen Motovun zu...
Wein- und Olivenanbau säumen unseren Weg...
Wegen einer Baustelle ist der direkte Weg ins Bergstädtchen gesperrt, wir müssen eine 30 km lange Umleitung fahren und kommen von Süden an die Stadt heran...
Vorteil der Nachsaison: Wir können auf den Berg bis vor das Stadttor fahren...
Die Straße sind wir noch vor einer Stunde entlanggefahren...
Kleine Gassen empfangen uns...
Der äußere Mauerring ist "Bezahlzone", aber es gibt auch sonst genug zu sehen...
Kleiner Mittagssnack mit toller Aussicht
Es gibt Omelett mit Trüffel...
Istrien ist eine Trüffelhochburg...
Man findet in Istrien einige schöne Bergstädte, hier Buzet...
Für 30 km geht es nochmal durch Slowenien...
Dann sind wir in Italien...
Hinter Triest fahren wir auf die mautpflichtige Autobahn...
Wegen der vielen Baustellen wäre die Landstraße schneller und kostenlos gewesen...
Kurz vor Sonnenuntergang kommen wir am ACTV Fährterminal Punta Sabbioni an. Von hier geht es morgen mit dem Schiff nach Venedig...
Gleich in der Nähe finden wir noch ein geöffnetes Bauernhofcamping. Fast alle Campingplätze in der Gegend haben wegen Saisonende schon geschlossen
Klein und fein. Sehr nett und mit supertollen Sanitärgebäude! Klare Empfehlung.

Tag 19: 0 km
Al Batéo Agricampeggio -> Venedig und zurück
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Nach dem Frühstück ein Spaziergang zum Strand... Durch die Baustelle der Flutschutztore ist ein direkter Wasserzugang nicht möglich.
Am Nachmittag starten wir am nahen Schiffsanleger unsere erste Venedigtour. Wir kaufen zwei 48 h Tickets für je 22,50 €...
Venedig hat ein gut ausgebautes (Wasser)Verkehrssystem... wir nehmen die Linie 14 (San Marco)...
Die Personenfähren kommen...
Ein typischer Wasserbus (Vaporetto)...
Im Boot ist es proppenvoll, Fotos sind kaum möglich, man muß sich gut festhalten...
Ankunft am Anleger San Marco-San Zaccaria...
Alles strömt sofort zum Marcusplatz...
Wir weichen dem Touristenstrom aus und schlagen uns halbrechts in die Häuser...
Normales Leben Abseits der Touristen...
Wir erreichen das Nordufer...
Cimitero di San Michele, die Friedhofsinsel...
Schnörkelloser Baustil im Norden...
Mittagessen in einem kleinen Restaurant irgendwo im Gassengewirr...
Mit dem Vaporetto fahren wir zum Marcusplatz...
Ein Aida-Kreutzer rauscht im Dunkeln vorbei...
Fußlahm warten wir auf die Fähre...
Nachfahrt mit dem Vaporetto...

Tag 20: 0 km
Al Batéo Agricampeggio -> Venedig und zurück
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Gemütliche Kaffepause am Canal...
Ein venezianischer "Kleintransporter"...
Der Paketbote ist da...
"Streifenwagen"...
Taxi...

Tag 21: 265 km
Cavallino-Treporti -> Mörtschach (Camping Lindlerhof) (Österreich)
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Tag 22: 67 km
Mörtschach -> Großglockner Hochalpenstraße -> Ferleiten
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Die Kassenstelle Heiligenblut...
Der Großglockner ist der höchste Berg Österreichs...
Im Gletscherrestaurant Freiwandeck (Selbstbedienung) gibt es erstmal eine leckere Frittatensuppe...
Mit Blick auf den Großglockner...
Blick vom Hochtor Richtung Süden...
Unweit der Mautstelle Ferleiten finden wir unseren Übernachtungsplatz...

Tag 22: 328 km
Ferleiten -> Manching (Deutschland)
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Von Ferleiten geht es vorbei am Zeller See nach Norden.
Wir umrunden den Nationalpark Berchtesgaden im Westen und fahren zum Salzbergwerk Berchtesgaden.
Der Parkplatz kostet 3,50 €, das ist uns zu teuer und wir suchen uns einen Platz im Dorf - schön wenn man ein kleines Auto fährt :-)
20,-€ Eintritt pro Person...
Der Wartebereich ist gut gefüllt, alle müssen Overalls anziehen und es werden Gruppen für die Führungen zusammengestellt.
Nach 20 Minuten Wartezeit ist unsere Gruppe dran und wir fahren mit der Grubenbahn in den Berg.
Aus "Sicherheitsgründen" ist das Filmen und Fotografieren nicht erlaubt... Es liegt aber wohl eher daran, das man am Ausgang teure Fotos, die an einigen Stellen von den Besuchern gemacht werden, kaufen kann.
Erwartungsgemäß große und helle Stollen, kein Vergleich mit einem Erzbergwerk.
Wir kommen zu einer Rutsche mit der wir ein Stockwerk tiefer rutschen können... ein bisschen Kinderspielplatz...
Insgesamt ist ein Salzbergwerk optisch nicht so sehenswert wie ein Kohle- oder Erzbergwerk.
Aufgepumpt hat man es hier mit einigen Lasershows und bunten Lichtinstallationen.
Eine zweite Rutsche bringt uns noch ein Stockwerk tiefer.
Den sogenannten Spiegelsee überquert man mit einem Boot, leider sieht man wegen der Lasershow kein Stück der Höhle..
Unser Führer drängt immer wieder zur Eile, man merkt, das uns die nächste Gruppe im Nacken sitzt.
Mit einem Schrägaufzug geht es wieder auf Bergbahnniveau und es geht flott wieder ans Tageslicht.
Das Ganze hat dann ca. 50 Minuten gedauert und wirkte irgendwie nicht fertig... Der Gedanke war: "Wars das schon?"
Ja, leider... Auskleiden und beim Hinausgehen darf man noch durch den Souveniershop flanieren.
Ganz nett das ganze, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier unserer Meinung nicht.

Weiter geht es vorbei an München bis kurz vor Ingolstadt.
​Auf dem kostenlosen Wohnmobilstellplatz in Manching beenden wir den Tag (85077 Manching,  Am Braunweiher 3).
In Berchtesgaden besuchen wir das Salzbergwerk...
Alle müssen Overalls anziehen...
Das Bergwerk ist ganz nett, aber mit 20,-€ pro Person DEUTLICH zu teuer! Dazu kommen dann noch 3,50 € für den Parkplatz... Wir sind eher enttäuscht...
Vorbei an München fahren wir bis kurz vor Ingolstadt...
Auf dem kostenlosen Wohnmobilstellplatz in Manching beenden wir den Tag (85077 Manching, Am Braunweiher 3)

Tag 23: 520 km
Manching -> Cramme
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Heute nur gemütliches Kilometerfressen gen Norden und am Nachmittag eintrudeln bei Freunden in Salzgitter.

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Kilometerfressen gen Norden...
Päuschen bei McCafè
Übernachtungsstation bei Freunden in Salzgitter

Tag 24: 185 km
Cramme -> Hamburg

Rücksturz zur Erde... Die letze Etappe zur Heimat.
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Letzte Bearbeitung 22.04.2021
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